
Fluorid in Zahncremes
Fluoride finden heute zahlreiche Verwendung v. a. in Zahnpflegemitteln, bei der Wasserfluoridierung, bei fluoridiertem Speisesalz und als Fluoridtabletten für Säuglinge und Kleinkindern zur Kariesprophylaxe. Auch Lebensmittel können mit Fluoridrückständen belastet sein, da in der Landwirtschaft fluoridhaltige „Pflanzenschutzmittel“ verwendet werden. Argumentiert wird hierbei meist mit der förderlichen Wirkung auf die Zahngesundheit. Hierbei zu bedenken ist jedoch, dass die Fluoride bis in die 40er-Jahre des 20. Jahrhunderts als Gift deklariert wurden. In manchen Staaten (z. B. Belgien) sind sie heute sogar verboten. Gerade die Wirkung von Fluorid auf die Schilddrüse ist umstritten.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung revidiert seine positive Einschätzung über aluminiumhaltige Deos. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kommt zu dem Ergebnis: Wer nur einmal pro Woche ein aluminiumhaltiges Deo verwendet, überschreitet die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) empfohlene tolerierbare Aufnahmemenge von einem Milligramm Aluminium je Kilogramm Körpergewicht.


